Feigenbaum winter


Regelmäßige Kontrolle der Feuchtigkeit

Es ist wichtig, die Feuchtigkeit deines Feigenbaums während des Winters regelmäßig zu kontrollieren. Wenn du dort noch etwas Feuchtigkeit spürst, ist kein Gießen nötig. Jüngere Bäume, die erst seit ein oder zwei Jahren im Boden sind, sind noch empfindlicher und benötigen mehr Schutz.

Ein guter Standort ist auch hier wichtig.

Ein Feigenbaum, der den Winter in einem dunklen Keller verbracht hat, ist nicht mehr an intensives Sonnenlicht gewöhnt und kann Schaden nehmen, wenn er zu schnell der prallen Sonne ausgesetzt wird.

Die langsame Gewöhnung an das Sonnenlicht ist ein wichtiger Schritt, um Verbrennungen an den jungen, neu austreibenden Blättern zu vermeiden.

Die idealen Temperaturen liegen zwischen 5 und 10 Grad Celsius. Es sollte nur nicht stockdunkel sein, da die Pflanzen auch über die grüne Rinde Licht aufnehmen. Entscheidend ist, dass der Baum gut etabliert ist, also tief und fest verwurzelt. Du kannst ihn zum Beispiel mit unserem Bloomify Dünger für mediterrane Pflanzen versorgen.

Der Stamm und die unteren Äste können mit Jute, Gartenvlies oder Schilfmatten umwickelt werden, um sie vor Kälte und Frostschäden zu bewahren.

Ein spezieller Winterschutz ist besonders in den ersten Jahren nach der Pflanzung wichtig. Düngung im Winter vermeiden

Es ist wichtig, im Winter auf die Düngung deines Feigenbaums zu verzichten.

Die Pflanzstelle kann gemulcht werden, die Pflanze als solche sollte aber auch mit einer Haube oder einem Vlies eingepackt werden. Dabei spielen weibliche Haupt-, männliche Neben- oder Bocksfeigen und eben die Feigenwespe eine Rolle. Eine zusätzliche Schicht aus Schilfmatten oder Reisig bietet noch besseren Schutz.

  • Ältere Feigenbäume: Besonders frostempfindliche Sorten können durch das Umwickeln der Hauptäste mit Sackleinen oder Gartenvlies vor Frostschäden bewahrt werden.
  • Wichtig ist, dass das Material luftdurchlässig bleibt, um Schimmelbildung zu vermeiden.

    5.

    Wichtig ist es außerdem, den Baum auf Schädlinge zu überprüfen, damit er nicht geschwächt in den Winter geht.

    Standortwahl für die Überwinterung

    Du hast zwei Möglichkeiten, um den Feigenbaum zu überwintern:

    • Drinnen: Da der Baum im Herbst seine Blätter verliert, muss das Winterquartier drinnen nicht besonders hell sein.

      Eine gewisse Lichtmenge ist wichtig, um die Photosynthese aufrechtzuerhalten und das Wohlbefinden der Pflanze zu unterstützen. Das Heizkabel hält die Luftschicht zwischen den beiden Vliesen frostfrei. Neben seiner dekorativen Wirkung liefert der Feigenbaum auch köstliche Früchte, die roh gegessen oder in verschiedenen Rezepten verwendet werden können.

      Feigenbäume können in unterschiedlichen Größen vorkommen.

      Ein guter Dünger sorgt dafür, dass der Baum die nötigen Nährstoffe erhält, um kräftig zu wachsen und eine reiche Ernte zu liefern. Falls das Schutzmaterial feucht wird, sollte es ausgetauscht oder gelockert werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Viele der gängigen Sorten, die im Handel erhältlich sind, können kurzfristig Temperaturen bis zu -15°C überstehen, vorausgesetzt, sie sind gut geschützt.

      Auch unser Bloomify Feigenbaum Flavio und der Feigenstrauch Fiete sind winterhart und robust.

      Die Winterhärte hängt jedoch nicht nur von der Sorte ab, sondern auch von verschiedenen äußeren Faktoren, wie zum Beispiel dem Standort, dem Alter der Pflanze und der allgemeinen Pflege.

      Wohlklingende Sortenbezeichnungen wie Col de Dame, Desert King, Turca, Bayernfeige, Celeste oder Rheinlandfeige zeigen die weite Verbreitung der Feige an.

      Die in vielen Sorten gezüchtete und kultivierte Feige wird botanisch als Ficus carica bezeichnet und gehört zur Familie der Maulbeergewächse. Ein geschützter Standort, Mulchschichten und isolierende Materialien wie Vlies oder Schilfmatten helfen, Frostschäden zu vermeiden.

      In besonders kalten Gegenden empfiehlt es sich, die Feige im Kübel zu kultivieren und frostfrei zu überwintern.

      Der Wurzelbereich kann mit einer dicken Schicht Mulch, Stroh oder Laub abgedeckt werden, um die empfindlichen Wurzeln vor Bodenfrost zu schützen. Falls möglich, können kleinere Bäume auch mit Strohmatten umwickelt oder durch eine Holzverschalung geschützt werden.

      7. Achte besonders auf die Blätter und Triebe. Mit den richtigen Hinweisen behältst du immer das Wohl deines Baumes im Blick und kannst ihn erfolgreich durch den Winter begleiten.

      Wie winterhart sind Feigenbäume?

      Feigenbäume (Ficus carica) sind je nach Sorte und Standort unterschiedlich winterhart.

      Dazu gehört, das Düngen einzustellen und die Wassergaben langsam zu reduzieren, um den Baum auf die winterliche Ruhephase einzustellen. Die gespeicherte Wärme der Wand kann den Baum vor extremer Kälte schützen.

      2. Bei der Auswahl einer Feigensorte für den eigenen Garten sollte man jedoch darauf achten, dass sie als winterhart deklariert ist.

      Diese kühlen Bedingungen halten deinen Baum in der Ruhephase, was für sein Überleben entscheidend ist. Einen Feigenbaum zu überwintern, ist also auch in Deutschland möglich, sofern die Feige einen gewissen Winterschutz erhält. In sehr kalten Regionen kann es jedoch auch bei älteren Bäumen notwendig sein, die Krone zusätzlich mit einem speziellen Pflanzenschutzvlies zu schützen, um Frostschäden an den Trieben zu verhindern.

      Hat der Feigenbaum Frostschäden erlitten, erholt er sich meist wieder davon.

      Ideal ist ein Platz, der Tageslicht hat, aber gleichzeitig vor direkter Kälte geschützt ist.

      Wenn du deinen Baum in einem kühlen Raum oder Keller unterbringst, stelle sicher, dass er in der Nähe eines Fensters platziert wird. Optimal ist ein Platz an einer Hauswand mit Süd- oder Südwest-Ausrichtung. Leichte Fröste schaden nicht und oft kommen ja nochmal sonnige und wärmere Tage, an denen der Feigenbaum im Freien viel besser aufgehoben ist als drinnen.

    Um sicherzustellen, dass dein Feigenbaum die kalte Jahreszeit unbeschadet übersteht, ist es wichtig, einige grundlegende Tipps zu beachten.

    Wie genau das funktioniert und wie du deine Feige perfekt auch durch kalte Winter bringst, erklären wir dir in den folgenden fünf Tipps zum Überwintern von Feigenbäumen:

    1. Im natürlichen Verbreitungsgebiet der Feige spielt bei der für die Erzeugung von Früchten notwendigen Befruchtung ein kleines Insekt eine wichtige Rolle: die Feigenwespe.