Nussbaum weibliche blüten
Überschneiden sich diese Zeiträume nicht genügend, bleiben Bestäubung und Fruchtansatz aus. auch für die exklusive Innenausstattung von Automobilen und Schiffen Verwendung. Dies hängt von den Wetterbedingungen des Jahres und der Sorte ab. Bis Ende April, Anfang Mai erreichen die Kätzchen der Walnussbäume eine Länge zwischen 4 und 15 cm.
Die Form dieser Blütenknospen kann jedoch variieren, sie ist ein Sortenmerkmal.
Die Blüten des Walnussbaumes
Der Walnussbaum ist nicht nur aufgrund seiner Robustheit und seiner wohlschmeckenden Walnüsse ein besonders beliebter Baum. Das heißt, der männlich Pollen muss reif und flugfähig sein, wenn die weiblichen Blüten voll erblüht und empfängnisfähig sind.
Doch auch Insekten können zu einer Bestäubung der Blüten beitragen.
Die Ausbildung von Früchten aus den Blüten
Aus den bestäubten Blüten bilden sich sodann die Früchte des Walnussbaumes, also die Walnüsse.
Die Blütezeit der Walnussbäume
Die Blütezeit des Walnussbaumes ist etwa im Mai. Jedoch blühen die männlichen und weiblichen Blüten zu etwas unterschiedlichen und versetzten Zeiten.
Ein Walnussbaum blüht generell zum ersten mal nach etwa 15 bis 20 Jahren.
h., der Pollen der männlichen Blüte kann auf die weibliche Blüte derselben Pflanze übertragen werden und Früchte hervorbringen. Meist stehen die weiblichen Blüten einzeln oder in Gruppen von zwei oder drei Blüten in einem traubenförmigen Blütenstand. Die Öffnung der männlichen Blüten findet etwa im April oder Mai statt.
Jede einzelne männliche Blüte besteht wiederum aus
- drei bis sechs Perigonblättern,
- zwei Vorblättern
- und einem Tragblatt.
Diese äußeren Blätter umhüllen die innenliegenden etwa 40 Staubblätter.
Die weiblichen Blüten
Die weiblichen Blüten werden erst drei bis vier Wochen nach den männlichen Blüten gebildet.
Die weiblichen Blüten reifen vor den männlichen, diese Eigenart wird Vorweiblichkeit oder Protogynie genannt. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die Blütezeit von weiblichen und männlichen Blüten überschneidet. Können mehrere Bäume gepflanzt werden, sind unterschiedliche Sorten ideal, da so die Überschneidungs- und Befruchtungsmöglichkeiten optimiert werden.
Walnussbaum
Walnuss / Walnussbaum
Wuchsform
Der Walnussbaum wird frei stehend bis zu 20 m hoch.
Je größer hier die Überschneidung ist, desto eher findet die Befruchtung vom eigenen Baum statt. Sie entstehen aus den Achselknospen der Blätter des vorhergehenden Jahres. Im Herbst verfärben sich die Blätter der Walnuss gelborange.
Knospen
Die braunen Knospen stehen ab und sehen aus wie kleine Haken.
Die Früchte fallen im Herbst auf den Boden.

Zwischen der Vollblüte der weiblichen Blüte und der Samenreife der männlichen Blüte gibt es hier eine ausreichende Überschneidung. Dadurch wird generell oder aufgrund von Ausnahmeverhältnissen die Blütezeit bestimmt. Im Frühjahr schmücken seine schönen Blüten Straßen, Parks und Gärten. Auch taube Nüsse, nur mit Holzschale und ohne Kern, können die Folge sein.
Bild: © walnussbaum.info
Bild: © imladris - 123rf.com
Dichogamie - Überschneidung in der Blütezeit
Nicht immer fällt die Vollblüte der männlichen Blüten mit der der weiblichen zusammen.

Auch die Eigenheit, dass Walnussbäume sogar ohne Befruchtung Nüsse ansetzen, wurde bei Kultursorten selektiert und verbessert. Die Zweige zeigen deutliche Blattnarben.
Baumrinde
Die Rinde der Walnuss ist erst glatt und hellbraun und wird im Alter dunkler und borkig.
Baumblüte
Die männlichen Blüten hängen als Kätzchen unterhalb der Blätter.
Durch diese verkürzte Blühabfolge erhöht sich die Möglichkeit der Befruchtung und somit die Chance auf eine gute Ernte.
Walnussernte ohne Befruchtung
Eine Fremdbefruchtung kann beim Walnussbaum jedoch ebenfalls ausbleiben. Die Bestäubung wird nicht durch Insekten, sondern durch den Wind vorgenommen.
Werbung
Männliche Blüten (Kätzchen)
Im zeitigen Frühjahr, je nach Gegend ab Ende März, entspringen aus den vorjährigen Achselknospen die männlichen Blüten.
Viele Menschen bewundern ihn auch wegen seiner Größe sowie seiner attraktiven Blätter. Wegen ihrer Form werden sie zugleich als Kätzchen bezeichnet und sind leicht zu erkennen. Ist es jedoch kühl und feucht - aber nicht zu kalt - ziehen sich die Blütenphasen über einen Zeitraum von zwei bis vier Wochen.

Alle Walnusssorten sind selbstfruchtbar, d. Die Zeitverschiebung kann enorm ausfallen, vier Wochen sind durchaus möglich. Ursprünglich stammt die Walnuss vom Balkan und reicht in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet bis in den Iran. In den meisten Fällen erhöhen Sie hierdurch die Chance, dass Ihr Baum viele Früchte tragen wird. Er verfügt über eine Krone in Kugelform und erreicht eine Höhe von bis zu 30 Metern.
Ausgelesene Kultursorten bieten den Vorteil, dass die zeitliche Differenz der Blühabfolge minimiert ist. Schon in diesem Stadium ist am Ansatz die spätere Nuss erkennbar.

Allerdings gibt es Walnusssorten, die ohne Bestäubung und daraus resultierende Befruchtung Nüsse ansetzen. Der Walnussbaum treibt oft erst im Mai aus, also relativ spät.