Nächtliche panik
Die bis dahin noch recht diffuse Angst wird konkreter, indem der Patient befürchtet zu ersticken oder einen Herzinfarkt zu erleiden.

Wir von HelloBetter unterstützen dich gerne auf deinem Weg.
Im Überblick: Häufige Fragen zu Panikattacken in der Nacht
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Nächtliche Panikattacke
Was sind nächtliche Panikattacken? Wenn Sie das erlebt haben, ist die erste Botschaft: Sie sind nicht allein.
Sie gehen ins Bett und fürchten sich bereits vor der nächsten Attacke. Tagsüber sind Sie oft abgelenkt und Ihr Gehirn ist mit Aufgaben beschäftigt. KVT ist eine aktive Therapie, die sich auf das Hier und Jetzt konzentriert. Nach etwa 10 Minuten ist der ganze Spuk meist vorbei.
Die größten Unterschiede zur Panikattacke:
- Betroffene sind beim Pavor nocturnus während der gesamten Zeit nicht ansprechbar
- Sie haben auch im Nachhinein keine oder nur bruchstückhafte Erinnerungen an das Ereignis
Der Pavor nocturnus tritt vor allem bei Kindern auf.
B. deinen Nachttisch, die Zimmertür, ein Bild an der Wand)
4 Dinge, die du berühren kannst (z. Durch Verhaltenstherapie sowie typische Psychotherapie kann anschließend versucht werden, die nächtlichen Panikattacken bestmöglich kontrollieren zu können, sodass die Dauer der Panikattacken verkürzt wird. Eine Psychotherapie ist bei Panikattacken unumgänglich.
Mit etwas Übung und der richtigen Technik gelingt es, die Panikattacke als grundlos zu erkennen und einfach unbeeindruckt an dir vorbeifließen zu lassen. So beugst du Panikattacken im Schlaf genauso wie tagsüber vor. Sie sind dabei hellwach.
🩺 Sie ist KEIN Herzinfarkt und KEIN « Pavor Nocturnus » (Nachtschreck), bei dem man sich nicht erinnert. Sie lernen:
- Ihre « Fehlinterpretationen » (z.B. durch Hyperventilation im sicheren Rahmen der Therapiestunde), um zu lernen, dass sie harmlos sind (Expositionstherapie).
Das Ziel ist, dem Alarmsystem beizubringen, wieder richtig kalibriert zu werden und echten Gefahren von falschen Alarmen zu unterscheiden.
Aus dem Schlaf gerissen zu werden, ist ein massiver Eingriff in Ihr Sicherheitsgefühl.
Diese Erkenntnis kann der Wendepunkt in deinem Umgang mit nächtlichen Ängsten sein.
Du bist nicht allein und es gibt Hilfe. Generell gilt, dass die Betroffenen unbeabsichtigt die Symptome zu stark deuten und sich dadurch in die Angst und die damit einhergehende Panik immer weiter hineinsteigern.
Möchten Sie mehr zu den Ursachen erfahren?
Außerdem kann nun der anwesende Therapeut versuchen dem Betroffenen die Harmlosigkeit seiner Panikattacke deutlich zu machen. (Orientierung)
Machen Sie sofort das Licht an (am besten eine Nachttischlampe, kein grelles Deckenlicht). Auch wenn es sich unheimlich unangenehm anfühlt, besteht in dem Moment keine wirkliche Gefahr für dich.
Organische Atemprobleme von Panik unterscheiden: Ein wichtiger Leitfaden
Panikbedingte Erstickungsgefühle unterscheiden sich deutlich von medizinischen Notfällen.
Ein Erstickungsgefühl durch Panik erkennst du daran:
- Panikattacken treten häufig plötzlich auf – bei manchen Menschen ohne erkennbaren Auslöser, bei anderen, beispielsweise Betroffenen von Agoraphobie, in Situationen, die als angstauslösend erlebt werden.
- Das Erstickungsgefühl wird häufig von Herzrasen und Schweißausbrüchen begleitet.
- Die Symptome klingen meist nach 5 – 20 Minuten wieder ab.
- Das Sprechen ist meist noch möglich, auch wenn es schwierig sein kann.
Organische Atemprobleme zeigen sich meist wie folgt:
- Schrittweise Verschlechterung oder erkennbare Ursache (Allergie, Fremdkörper)
- Bläuliche Verfärbung von Lippen oder Fingern (Achtung: Hierbei handelt es sich um einen medizinischen Notfall, der sofortige ärztliche Behandlung erfordert!)
- Anhaltende Atemnot ohne Besserung
- Pfeifende Atemgeräusche
- Unfähigkeit zu sprechen
Zusatz – Anzeichen gleichzeitig auftretender organischer Schluckprobleme:
- Schmerzen beim Schlucken auch am Tag
- Speichel kann nicht geschluckt werden
- Fremdkörpergefühl im Hals, auch ohne Panik
- Heiserkeit oder Stimmveränderungen
Wann solltest du ärztliche Hilfe suchen?
Grundsätzlich ist es wichtig, bei erstmalig auftretenden Panikattacken eine medizinische Abklärung vornehmen zu lassen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Hat ein Betroffener als einmal einen solchen Anfall gehabt, ist es von großer Wahrscheinlichkeit, dass er in Zukunft eine erneute nächtliche Panikattacke erleidet.
Was ist überhaupt eine Panikattacke? Das Gefühl der Desorientierung und der Unwirklichkeit wird durch die nächtliche Situation noch verstärkt. Mache dazu eine Bestandsaufnahme deiner Umgebung und benenne:
- 5 Dinge, die du sehen kannst (z.
Dazu kommt die sogenannte Derealisation, ein Gefühl der Unwirklichkeit und Entrücktheit von der Realität.
Nachts schrecken sie urplötzlich aus dem Schlaf hoch.
Nächtliche Panikattacke sind nicht selten, die Ursachen nicht immer leicht zu finden. Es liegt keine Gefahrensituation vor. Dies wird vor allen Dingen durch die Ausschüttung von Adrenalin ermöglicht.
ein kurzes Atem-Stocken oder ein Herzstolpern) fälschlicherweise als tödliche Gefahr und löst vollen Alarm aus. Hier hat die Wissenschaft ordentlich mit alten Mythen aufgeräumt. Es ist ein Signal, das Sie zwingt, genauer hinzusehen – sei es auf körperliche Ursachen wie Schlafapnoe oder auf psychische Belastungen. Auch wenn sie sich wie ein Herzinfarkt anfühlt und Todesangst auslöst, ist eine Panikattacke medizinisch nicht gefährlich.
Dabei erkundet sich der zuständige Therapeut über die Hintergründe der nächtlichen Panikattacken, sodass mögliche Auslöser und Ursachen ermittelt und behandelt werden können. Ich habe das schon überlebt. Durch die auftretende Panik fängt das Herz noch schneller an zu klopfen. Der Körper reagiert mit einer Stressreaktion (Adrenalin), um Sie zum Atmen zu zwingen.
Um weitere Untersuchungen in Bezug auf nächtliche Panikattacken durchzuführen, werden die Betroffenen schließlich zu einem Therapeuten oder eine psychosomatischen Klinik überwiesen. Dabei gibt es keinen unmittelbaren spezifischen Auslöser.

Nach 5 Sekunden entspanne das ganze Gesicht und lasse Kiefer und Zunge locker.
- Aufwachen mit schneller, flacher Atmung
- Kribbeln in Händen und Füßen
- Schwindel und Benommenheit
- Engegefühl in der Brust
- Langsam ausatmen: Atme bewusst länger aus als ein
- Bauchatmung aktivieren: Lege eine Hand auf den Bauch, eine auf die Brust und atme bewusst in den Bauch
- Ruhige Umgebung: Dämpfe das Licht, vermeide zusätzliche Reize
Wichtig: Konzentriere dich bewusst auf den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung. Falls du betroffen bist, versuche Ruhe zu bewahren – du hast mehr Kontrolle darüber, als du denkst.
An diesen Anzeichen erkennst du Hyperventilation:
Deine Soforthilfe bei nächtlicher Hyperventilation:
Die gute Nachricht: Die Atmung normalisiert sich meistens innerhalb von 5 – 10 Minuten.
So gibt es sowohl psychische als auch physische Ursachen.

Daneben gibt es einige Selbsthilfegruppen, die die Betroffenen gegebenenfalls unterstützen können.