Uvb-strahlung therapie
Kinder sollten nur nach sorgfältiger Abwägung und sehr vorsichtig mit UV-Licht behandelt werden.
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Für die Behandlung kleinerer Areale, wie der Hände oder Füße, stehen sogenannte Teilbestrahlungsgeräte zur Verfügung. Zusätzlich können Vitamin-D-Präparate auf die Haut aufgebracht werden.Excimer-Laser
Ein Excimer-Laser verwendet UV-Strahlen.
Bei zu langer Anwendung kommt es zu einer Verbrennung in der Haut, was einem Sonnenbrand entspricht.
Bei welchen Hauterkrankungen wird UV-Licht eingesetzt?
Zahlreiche Hauterkrankungen können mit UV-Licht behandelt werden. Die therapeutische Wirkung der UV-Strahlung liegt hauptsächlich darin, dass sie Entzündungsreaktionen vermindern und die Zellteilung bremsen.
Je nach Art und Schwere der Erkrankung kann die Strahlung den gesamten Körper oder nur bestimmte Hautpartien betreffen. Häufig eignet sie sich bei:
Die UV-Behandlung hat beispielsweise bei der Behandlung von Schuppenflechte in schweren und mittelschweren Fällen eine große Bedeutung.
Welche Vorsichtsmaßnahmen werden getroffen?
Wie auch durch natürliches Sonnenlicht kann durch die UV-Therapie ein Sonnenbrand ausgelöst werden; bei wiederholter oder sehr langer Anwendung sind auch Langzeitnebenwirkungen zu bedenken.
Gerade UV-A-Strahlung, die tief in die Haut eindringt, kann bei intensiver Anwendung zu Nebenwirkungen und Risiken führen.

Auch hier wird eine lichtempfindlich machende Substanz eingesetzt, die betroffenen Hautbereiche werden mit Licht einer bestimmten Wellenlänge (Rotlicht oder Tageslicht) beleuchtet. Bei gutem Vertragen kann die Strahlendosis erhöht werden. Vor allem bei chronischen Erkrankungen ist sie sinnvoll.

Eine PUVA-Sitzung dauert jedoch länger, da das Mittel Psoralen erst seine Wirkung entfalten muss. Die Anwendung des Wirkstoffes Psoralen kann durch Einnahme (orale PUVA), Auftragen einer Creme oder durch Baden in wirkstoffhaltigem Wasser erfolgen.
Zur oralen PUVA wird der Wirkstoff MOP (ein bestimmtes Psoralen) zwei Stunden vor der UV-Bestrahlung eingenommen.
Wie funktioniert die Therapie mit UV-Licht?
Durch die UV-Therapie werden Entzündungszellen aus der Haut verdrängt. Er oder sie bestimmt also die Strahlungsparameter. Unsere UV-Bestrahlungsquellen unterliegen einer regelmäßigen Qualitätskontrolle. Durch die Behandlung kann es zu einer geröteten und entzündeten Haut kommen, was einem Sonnenbrand entspricht (Dermatitis solaris).
Wirksam kombiniert werden kann die Schmalspektrum-UV-B-Therapie mit dem Wirkstoff Cignolin oder mit einem Vitamin-D-Präparat.
Eine einzelne Behandlung dauert zwischen einer und drei Minuten. Auch die Einnahme von Medikamenten, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen könnten, sollte besprochen werden.
Die Bestrahlung erfolgt in speziellen Kabinen oder Geräten, die UV-Licht in der benötigten Wellenlänge abgeben. Während der Bestrahlung muss eine Schutzbrille getragen werden.

Dabei eignen sich je nach Erscheinungsform der Schuppenflechte (Psoriasis) verschiedene Arten der Phototherapie. Direkt im Anschluss wird die UV-A-Anwendung durchgeführt. Daher wird dazu geraten, nicht häufiger als 150 Mal im Leben eine Anwendung der oralen PUVA vornehmen zu lassen.
Eine Bade-PUVA besteht zunächst in der Vorbehandlung in einem Bad mit 37 °C warmem Wasser, dem der Wirkstoff MOP beigefügt ist.

Sie wird auch Phototherapie oder Lichttherapie genannt, diese Begriffe bezeichnen in der Medizin jedoch auch andere Behandlungsmaßnahmen.
UV-Strahlen gehören zum Sonnenlicht, können aber mit dem menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden. Sie werden sie Ihnen gern und ausführlich beantworten.