Ukrainisch orthodoxe gemeinde hamburg


1995 wurden sie in die Jurisdiktion des Patriarchats von Konstantinopel aufgenommen und gehören seit 1997 auch zur OBKD. Beide Diözesen gehören zur OBKD, lassen aber seit 2018 ihre Mitgliedschaft ruhen aufgrund der Spannungen, die aufgetreten sind im Zusammenhang der Gründung der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU) durch den Ökumenischen Patriarchen (Details dazu sind zu finden in den Ökumenischen Lageberichten des Konfessionskundlichen Instituts zu den Jahren 2018 -2022 im ‚Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts).

Verzeichnisse aller Gemeinden dieser Jurisdiktionen finden sich unter https://rokmp.de/de/churches/ und https://rocor.de/de/gemeinden.html.

ukrainisch orthodoxe gemeinde hamburg

Ein Verzeichnis der Gemeinden, die in diese Kategorie gehören findet sich unter https://www.uokd.de/gemeinden.

  • Dieser Jurisdiktion müssten – theoretisch – auch Gemeinden angehören, die von der 2018 neu gebildeten Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU) in Deutschland gegründet werden. Im Mai 2019 konnte man sich mit der evangelischen Gemeinde St.

    Andreas in Harvestehude auf eine dauerhafte Kooperation einigen. Da es bislang keine Zusammenstellung dieser Gemeinden gibt, stellen wir hier eine (unvollständige) Liste zur Verfügung (die nach Möglichkeit ergänzt wird).

  • Zu nennen ist schließlich auch noch die einzige Gemeinde, die zum sogenannten Kiewer Patriarchat gehört (https://www.ukrainian-church.de/).

    Manchmal bringen sie auf dem Rückweg geflüchtete Menschen mit nach Hamburg.

    Noch ein kleiner historischer Exkurs:

    Die ukrainisch-orthodoxe Gemeinde des Kyjiwer Patriarchats in Hamburg hat sich bereits vor Ausbruch des Großen Krieges im Jahr 2015 gegründet. Der ehemalige Generalsekretär der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD), Nikolaj Thon geht davon aus, dass seit dem Frühjahr 2022 „wenigstens 750.000 orthodoxe Christen neu nach Deutschland gekommen sind“ (Orthodoxie aktuell 4/2023, 7).

    In neun Monaten harter Arbeit der Gemeinde und des Priesters gelang es: – eine ausreichend große Anzahl von Menschen zu sammeln, die den Wunsch geäußert hatten, gemeinsam zu beten (etwa 50 Gemeindemitglieder, und das Potenzial ist noch viel größer) – das verlorene Vertrauen unter Gläubigen zu wiederzugewinnen, die nach der langen Suche nach Raum und Priester an der Gründung der Kirche gezweifelt hatten – freundschaftliche Beziehungen zu den ukrainischen Gemeinden anderer Städte in Deutschland aufzubauen, z.B.

    Es geht um Menschen, die mich dazu bringen, über wichtige Dinge nachzudenken, meine Schwierigkeiten aus einer neuen Perspektive zu betrachten und Motivation zu finden, um weiterzumachen. Im Mai 2022 änderte sie daher ihre Verfassung und sagte sich vom Moskauer Patriarchat los, ohne allerdings von Autokephalie (Unabhängigkeit) zu sprechen.

    Im Folgenden soll daher ein Überblick gegeben werden, zu welchen Jurisdiktionen ukrainische Gemeinden und Gläubige sich zugehörig fühlen. Diese Kirche war ursprünglich die orthodoxe Mehrheitskirche in der Ukraine und von 1990 bis 2018 eine der in dieser Zeit existierenden drei orthodoxen Kirchen. Sie unterstehen dem Metropoliten Antonij von Hierapolis, der seinen Sitz in den USA hat.

    Eine verlässliche Liste dieser Gemeinden ist bisher nicht vorhanden.

  • Inzwischen hat auch die Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) begonnen, eigene Gemeinden in Deutschland zu gründen. Da es bislang keine Zusammenstellung dieser Gemeinden gibt, stellen wir hier eine (unvollständige) Liste zur Verfügung (die nach Möglichkeit ergänzt wird).
  • Zu nennen ist schließlich auch noch die einzige Gemeinde, die zum sogenannten Kiewer Patriarchat gehört (https://www.ukrainian-church.de/).

    Ich finde, das ist gute Nachricht zum Jahresanfang.

  • Die gegenwärtige ukrainische orthodoxe Kirche in Hamburg Die ukrainische orthodoxe Kirche in Hamburg ist durch den Wunsch von Menschen entstanden, eine ukrainische orthodoxe Kirchengemeinde des Kyiver Patriarchats zu gründen. Nach dem Bombenangriff auf Hamburg im Sommer 1943 brannte ein Teil der Kirche völlig nieder.

    Es gab auch keine finanzielle Hilfe, etwa für einen Priester, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, wodurch seine Tätigkeit ermöglicht würde. 2019 spaltete sich eine kleine Gruppe unter Patriarch Filaret (Denysenko) allerdings wieder davon ab und ließ dieses Patriarchat wieder aufleben. Jede und jeder von ihnen kann der Gemeinde beitreten, im Chor singen oder die Sonntagsschule besuchen.

    Ein anderer Teil organisiert sich in neu gegründeten bzw.

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    Diese Kirche existierte seit 1992 in der Ukraine und ging dann 2018 in der neu gegründeten OKU auf. Gleichzeitig mag dieser Überblick auch ukrainischen Geflüchteten helfen, eine Gemeinde zu finden.

    1. Traditionell gibt es in den Gemeinden der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kircheund der Deutschen Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche im Ausland (beide gehören zum Moskauer Patriarchat) sowohl ukrainische Priester als auch ukrainische Gemeindeglieder.

      Seit meiner Kindheit bin ich fasziniert von der Erhabenheit katholischer Kathedralen, den Kuppeln orthodoxer Kirchen und den Buntglasfenstern in vielen Kirchen. Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren lernen die Grundlagen des Christentums. Die Gemeinde ließ sich bei den Behörden als Verein der ukrainisch-orthodoxen Kirche registrieren.

      Die Kirche St.

      Andreas wurde 1907 erbaut. gegenseitig nicht als ‚kanonisch‘ (rechtmäßig) anerkennen. Auch den wenigen Gemeinden der Erzdiözese der orthodoxen Gemeinden russischer Tradition in Westeuropa unter Erzbischof Johannes von Dubna (Sitz in Paris), die zur Jurisdiktion des Moskauer Patriarchats gehören, haben sich ukrainische Gläubige angeschlossen (Informationen unter https://www.orthodoxe-kirche-albstadt.de/aktuelles-aus-dem-erzbistum/).

    2. Außerdem haben sich Geflüchtete auch den ukrainischen Gemeinden angeschlossen, die zum Ökumenischen Patriarchat (Patriarchat von Konstantinopel) gehören, und die seit der Zeit nach dem II.

      Weltkrieg in Deutschland unter dem Namen „Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche in der Diaspora“ existieren. Die Kirche wurde 1951 restauriert und war damit eine der ersten Gotteshäuser in Hamburg, die nach der Zerstörung wiedereröffnet wurde.

      Seit dem offenen Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 ist mit den ukrainischen Flüchtenden die Anzahl orthodoxer Christen in Deutschland und vor allem die Zahl orthodoxer Gemeinden deutlich gestiegen.

      Sie gehörte zur Jurisdiktion des Moskauer Patriarchats, positionierte sich jedoch sofort bei Beginn des Krieges gegen die Auffassung von Patriarch Kyrill und dessen Legitimation der Kampfhandlungen als „metaphysischen Kampf“ gegen den Westen.

      ukrainisch orthodoxe gemeinde hamburg

      Diese Kirche war ursprünglich die orthodoxe Mehrheitskirche in der Ukraine und von 1990 bis 2018 eine der in dieser Zeit existierenden drei orthodoxen Kirchen. Durch Gottes Wirken kam es zu einem Treffen von Vater Jaroslaw mit Ukrainern aus Hamburg, wodurch der Wunsch offenbar wurde, eine ukrainische orthodoxe Gemeinde in Hamburg zu gründen. Während sich die Eltern zu Gebet und Andacht treffen, können die Kinder malen und basteln, Videos ansehen, gemeinsam spielen oder zusammen etwas lernen.

      Kreativer Workshop für Kinder in der Sonntagsschule

      Yaroslaw Bohodyst

      "Ich glaube an Gott, aber für mich ist der Besuch dieser Kirche mehr als nur Religion.

      Es folgte die Anfrage den den Heiligen Patriarchen Filaret, die Gründung einer neuen Gemeinde in Hamburg zu segnen und einen Geistlichen zu schicken. Aber entgegen den Bestimmungen im Tomos (Urkunde, mit der die Selbständigkeit verliehen wurde) gibt es inzwischen eigenständige Gemeinden der OKU, deren jurisdiktionelle Situation ungeklärt ist.