Hasen werden aber 40 bis 76 Zentimeter groß und bis zu sieben Kilogramm schwer. es verliert einen Großteil seiner Tiefenwahrnehmung. Um uns in unsere Kaninchen hinein zu versetzen, kann es hilfreich sein zu verstehen, wie sie die Welt sehen.
Kaninchen sind weitsichtig (0,5-1 Dioptrien), ursächlich ist eine „Hornhautverkrümmung“ (Astigmatismus).
Somit hören Kaninchen sehr hohe Töne, die der Mensch nicht wahrnehmen kann (Ultraschall).
Die Ohrmuschel trägt zur guten Geräuschwahrnehmung beim Kaninchen bei, sie ist frei beweglich und wird vom Kaninchen in die Richtung des Geräusches gedreht, dabei kann das Kaninchen unabhängig von der Kopfbewegung die Ohrmuschel um nahezu 360 Grad (also in alle Richtungen) drehen.
Schärfe ist dabei nicht so wichtig wie ein Rundumblick. Wie sehen Menschen die Welt?
Kaninchen
Mensch
Farbsehen
sehen kein Rot, nur Grün- und Blautöne
sehen rot, grün und blau
Sichtfeld
fast 360°, Kaninchen können dich sehen, wenn du hinter ihnen stehst
180°
Lage der Augen
seitlich am Schädel sitzende Augen
frontal sitzende Augen
Sehen im Dunkeln
sehen am besten in der Dämmerung, sehen schlecht im komplett dunklen und bei sehr hellem Licht
sehen am besten mit heller Belichtung, bei Dämmerlicht keine gute Sicht
Wie gut können Kaninchen sehen?
Da die Augen von Kaninchen sehr hoch und nah an ihrer Schädeldecke sitzen, können sie fast ihren kompletten Umkreis, also nahezu 360° sehen, ohne dass sie ihren Kopf bewegen müssen.
auch wieder ausgespuckt. Und sie sind auch keine Kuscheltiere. Die Fähigkeit, bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen, ist für Kaninchen in freier Wildbahn überlebenswichtig. Auch Obst wie Äpfel und Birnen schmecken Kaninchen.
Zuviel Kohl ist aber ungesund: Das kann zu starken Blähungen führen, an denen die Kaninchen sogar sterben können.
Deshalb sollte man Kohl gar nicht oder nur in kleinen Portionen füttern und Salat immer waschen und abtrocknen.
Und natürlich müssen sie immer frisches Wasser bekommen – am besten in einem Napf.
Haltung von Kaninchen
Die handelsüblichen Käfige sind für Kaninchen viel zu klein.
h. Stuttgart : Enke im Hippokrates Verlag GmbH.
Wie sehen Kaninchen ihre Umgebung? Bei Kaninchen aber sitzen die Augen weit auseinander an den Seiten des Kopfes. Siehe Widder-Problematik
Riechen (Olfaktorische Wahrnehmung)
Das Kaninchen orientiert sich sehr stark über seinen Geruchssinn.
Die Wahrnehmung der nahen Umgebung, also das Abtasten und auch abschätzen, ob sie durch eine Öffnung durchkommen, wird so ermöglicht. Oben ist er dunkel und auf der Unterseite weiß gefärbt.
Das Fell der Kaninchen kann beige, braun, grau, schwarz oder weiß sein. Sie wurden aber schon sehr früh von Menschen gehalten und bis auf die Britischen Inseln sowie nach Irland, Südschweden und auf die Kanarischen Inseln gebracht.
Heute sind sie fast auf der ganzen Welt zu Hause, weil als Haustiere gehaltene Kaninchen von europäischen Siedlern mitgenommen und ausgesetzt wurden: Sie leben in Australien und Neuseeland ebenso wie in Südamerika
Kaninchen mögen trockene Lebensräume mit Sand- und Lehm- oder Felsböden.
Man findet sie vor allem in Grassteppen, Parklandschaften und lichten Wäldern.
Heute fühlen sie sich aber auch auf Feldern und in Gärten wohl.
Welche Kaninchenarten gibt es?
Nah mit den Kaninchen verwandt ist der Feldhase und der Schneehase.
Wenn zahme Kaninchen aber ausreißen, verwildern sie rasch und leben wieder wie ihre wilden Vorfahren.
Freunde und Feinde des Kaninchens
Kaninchen haben viele Feinde: Alle Raubtiere vom Hermelin, Marder und Fuchs bis zu Wolf, Luchs und Bär machen Jagd auf sie. Anders als der Mensch können sie mit gehobenen Kopf ihre Umgebung rundherum wahrnehmen (365 Grad) und nehmen so Feinde aus der Luft oder auch aus der Umgebung, sehr schnell wahr.
Dadurch werden Kaninchen zu dick und können Verstopfung und Durchfall bekommen.
Kaninchen brauchen unbedingt Heu, das ihnen Tag und Nacht zur Verfügung stehen muss. "Chef" der Familie ist das Männchen.
Fremde Tiere aus einer anderen Familie werden nicht geduldet sondern verjagt.
Wenn Sie nach Nahrung suchen, wandern sie schon mal bis zu fünf Kilometer weit.
Aber auch große Eulen und Greifvögel sowie Kolkraben können ihnen gefährlich werden. Das ist wichtig, damit sie in freier Wildbahn rechtzeitig auf Gefahren aufmerksam werden und fliehen können.
Da sie in der Lage sind, beide Ohren unabhängig voneinander zu bewegen, können sie gleichzeitig mit dem einen Ohr nach vorne und mit dem anderen nach hinten hören - so entgeht ihnen kein Geräusch.
Außerdem können Kaninchen sehr gut sehen, vor allem in die Ferne und in der Dämmerung, und sie können sehr gut riechen.
Als Haustiere wurden Kaninchen schon von den Römern vor etwa 2000 Jahren gehalten.
Das menschliche Auge hat dabei Rezeptoren für Rot, Grün und Blau. Katzen besitzen eine besondere Struktur im Auge, das Tapetum lucidum. Das sorgt für eine gute Orientierung in Höhlen, Unterschlüpfen und bei Dunkelheit. Oder hast du schon mal einen Hasen mit Brille gesehen?“ Auch wenn es merkwürdig klingt, können manche Lebensmittel gut für die Augen sein.
Wichtig für gesunde Augen ist z.B.
Diese Baue bestehen aus bis zu 2,7 Meter tiefen, verzweigten Gängen.
Manchmal leben sie aber auch in Felsspalten und Mulden an der Erd-Oberfläche.
Kaninchen sind sehr gesellige Tiere: Eine Kaninchenfamilie besteht aus bis zu 25 Tieren.
Meist leben ein erwachsenes Männchen, mehrere Weibchen und viele Jungtiere zusammen.
Sehr nahe Objekte sehen sie nur verschwommen. Dieser wird ggf. Man sollte aber auch nicht zu viel davon füttern. Rassen mit besonders kleinen, ggf. 13). Ihr Körper ist langgestreckt und elegant.
Ihr Fell ist rötlich getönt ähnlich wie bei einem wilden Hasen.
Wie alt werden Kaninchen?
Kaninchen können bis zu zehn, manchmal auch zwölf Jahre alt werden.
Verhalten
Wie leben Kaninchen?
Kaninchen sind vor allem in der Dämmerung aktiv.
sogar stark behaarten Ohren, nehmen akustische Reize schwächer wahr, als großohrige Kaninchen.
Besonders fatal ist das Hörfeld des Widderkaninchens (Schlappohren), Widder sind Studien zufolge extrem schwerhörig und in Folge von Ohrenetzündungen, die bei bis zu 80% der Widder rassetypisch auftreten, oftmals sogar taub.
Ab und zu fressen sie auch Regenwürmer und Schnecken.
Auf Fertigfutter sollte besser verzichtet werden, denn es ist oft zu kalorienreich und mit Zucker oder andern Zugaben versetzt. Bei sehr hellem Licht können Kaninchen nicht gut sehen, da sich ihre Pupillen nicht stark verkleinern, das kann schnell zu Lichtempfindlichkeit führen.
Im Dunkeln können Kaninchen dagegen nicht gut sehen. Die meisten Tiere, die eine besonders gute Nachtsicht haben, wie z.B.