Baby blues was ist das


Um Stimmungsschwankungen und Traurigkeit nicht zu viel Raum zu geben, ist es wichtig, sich die Sorgen von der Seele zu sprechen.

Experten raten Betroffenen außerdem, im Vorfeld gemeinsam mit dem Partner zu besprechen, wie sich die Lebenssituation durch das Baby verändern wird und wie die Familie plant, damit umzugehen. So wie Dir geht es noch sehr vielen anderen jungen Müttern.

Die Ursachen hierfür sind aber noch nicht abschließend geklärt.

Häufigkeit und Dauer des Baby Blues

Ein Stimmungstief nach der Entbindung betrifft 50-80 % aller Mütter. Das Baby genießt jetzt oberste Priorität, und das ist völlig richtig. Durch die verursachte Erschöpfung gelingt es einigen Müttern erst loszulassen, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen und einige Stunden zu schlafen.

Die Symptome des Baby Blues

Der Babyblues macht sich häufig durch eine gesteigerte Weinerlichkeit bemerkbar.

Gut ist es, wenn Betroffene in dieser Zeit eine enge Bezugsperson haben, mit der sie offen reden und die sie bei der Pflege des Neugeborenen unterstützt. Im Allgemeinen hält der Baby Blues nur einige Tage bis zu einer Woche an.

Bei den Mamas ist der Baby Blues größtenteils das Ergebnis hormoneller Veränderungen. Fast 75% der frischgebackenen Mamas durchleben den Baby Blues.

Auch eine erhöhte Sensibilität und Empfindsamkeit stellen sich ein.

Oft brechen Mütter in der Zeit des Baby Blues ohne sichtbaren Grund in Tränen aus, weshalb die Tage des Baby Blues umgangssprachlich oft "Heultage" genannt werden.

Baby Blues wird manchmal als psychische Störung angesehen. Es gibt viele nützliche Hilfsangebote und Tipps, die Dich gut durch diese Zeit bringen.

Zu erfahren, dass man mit den anfänglichen Herausforderungen, die ein Neugeborenes mit sich bringt, nicht allein ist, kann zur Entspannung beitragen.

Auch Unzufriedenheit mit der bestehenden Elternrolle oder das Gefühl, vernachlässigt zu werden, begünstigen den Babyblues.

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Anstatt von Glück erfüllt zu sein, fühlen sich viele Frauen müde und schlichtweg überfordert. Zudem kann das Neugeborene unvorhergesehene Bedürfnisse haben. Wenn die Stimmungsschwankungen also längere Zeit bestehen bleiben oder wenn sich depressive oder psychotische Symptome wie Realitätsverlust oder Halluzinationen entwickeln, ist ärztliche Hilfe angeraten.

Welche Symptome treten auf?

Frauen mit Baby Blues zeigen eine allgemein erhöhte Empfindlichkeit auf äußere Anlässe: Sie sind leicht reizbar, reagieren schnell emotional (etwa mit Freudentränen) und neigen zu raschen Stimmungswechseln.

Vergiss auch nie, dass Du eine ganz wunderbare Mama für Deinen kleinen Schatz bist!

Bildnachweis: tan4ikk Envato Elements

FAQ – häufige Fragen

Wie lange dauert der Baby Blues?

Der Baby Blues sollte in der Regel innerhalb weniger Tage und manchmal sogar innerhalb von Stunden von selbst verschwinden.

Gibt es bestimmte Risikofaktoren für den Baby Blues?

Es besteht kein direkter Zusammenhang zwischen der Art, dem Ort und der Länge der Geburt und der Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau einen Babyblues entwickelt.

Dementsprechend sinkt auch der Spiegel des Hormons Prolaktin. Das kann bei vielen Müttern die Symptome noch weitere verstärken:

  • Einige Frauen fühlen sich körperlich aufgrund des schlaffen Bauchs sowie des Wochenflusses nicht wohl.
  • Andere wiederum machen sich Sorgen um die Zukunft oder fragen sich, ob sie ihrer neuen Mutterrolle gerecht werden können.

Das Weinen hilft in dieser Zeit, die innere seelische Anspannung abzubauen.

Dieser Zustand ist ganz normal, denn in Deinem Körper vollziehen sich gerade große Veränderungen.

Baby Blues

Kurzübersicht

  • Verlauf und Prognose: Baby Blues dauert wenige Tage, nicht länger als zwei Wochen, verschwindet von selbst
  • Symptome: Unter anderem Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Weinerlichkeit
  • Ursachen und Risikofaktoren: Hormonumstellung nach der Geburt, Anpassung an veränderte Lebenssituation
  • Diagnostik: Falls Symptome länger als zwei Wochen anhalten: Wochenbettdepressions-Test (EPDS)
  • Behandlung: Braucht es in der Regel nicht, da Baby Blues von allein verschwindet; Unterstützung im Alltag hilft, die Zeit zu überstehen
  • Vorbeugen: Bereits vor der Geburt an Entlastungsmöglichkeiten im Wochenbett denken

Was ist Baby Blues?

Der Baby Blues (Postpartum-Blues) ist ein vorübergehendes Stimmungstief, das bei manchen Müttern in den ersten Tagen nach der Geburt ihres Kindes auftritt.

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Infolgedessen stellt sich der natürliche Zyklus wieder ein.

Hilfreiche Tipps zum Vorbeugen

Mit einigen Tipps kannst Du Dich schon vor der Geburt auf die anstehenden Veränderungen vorbereiten und somit einem Babyblues vorbeugen:

  • Sprich offen über alles, was Dich belastet oder was Dir Sorgen bereitet.
  • Besprich mit Deinem Partner, welche Veränderungen mit dem Baby nun in nächster Zeit anstehen werden.
  • Überlege Dir, wie sich Deine Prioritäten im Leben nach der Geburt verschieben werden.
  • Suche Dir rechtzeitig Unterstützung für die postnatale Zeit.
  • Es wird empfohlen, während der Schwangerschaft und in den ersten Monaten nach der Geburt Veränderungen in deinem Leben auf ein Minimum zu beschränken.
  • Gehe regelmäßig zu den Gesundheitsuntersuchungen und bemühe Dich frühzeitig um eine Hebamme, die Dich kompetent unterstützt.

Bei Bedarf kannst Du auch die Angebote der „Frühe Hilfen“ in Anspruch nehmen.

Aller Wahrscheinlichkeit nach steckt jedoch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren dahinter, so beispielsweise die hormonelle Umstellung und Veränderungen des Stoffwechsels (z. Viele frischgebackene Eltern machen sich etwa Sorgen darüber, ob das Neugeborene gesund ist. zu Beginn des Wochenbettes auf. Eltern sollten alles, was sie überfordert, mit ihr besprechen und nicht zögern, ihren Rat zu suchen.

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Die Erkrankung kann mehrere Wochen oder gar Monate anhalten. Melatonin ist ein wichtiges Hormon für einen geregelten Tag-Nacht-Rhythmus.

  • Sobald das Baby an feste Nahrung gewöhnt wird, muss weniger Muttermilch gebildet werden. Aus diesem Grund wird dieses Phänomen umgangssprachlich auch als „Heultage“ bezeichnet.

    In manchen Fällen wird der Baby Blues als psychische Störung angesehen, doch viele Experten betrachten das vorübergehende Stimmungstief nach der Geburt nicht als krankhaft.

    Ist der große Tag dann endlich da, gibt es für die frischgebackenen Eltern kein größeres Glück mehr. Du wirst mit wachsender Erfahrung auch immer besser mit neuen Herausforderungen und Situationen umgehen.

  • Knüpfe neue Kontakte und tausche Dich auch mit anderen Müttern über ihre Erfahrungen aus.
  • Genieße jeden schönen Augenblick gemeinsam mit Deinem Baby.
  • Schlusswort: Hab Geduld mit Dir und sag „Ja“ zu Unterstützung & Hilfsangeboten

    Vor allem nach einem so einschneidenden Lebensereignis wie der Geburt eines Kindes kann es oft zu physischen und zu psychischen Erschöpfungszuständen kommen.

    Zur Risikogruppe gehören hier Frauen, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt zu depressiven Verstimmungen geneigt haben.

    Symptome einer Wochenbettdepression

    Bei einer Wochenbett-Depression sind die negativen Emotionen wesentlich intensiver als bei den vorübergehenden Heultagen. So wird eine enge Bindung aufgebaut und es besteht die Chance, dass die Freude über das Kind die negativen Emotionen überwiegt.

    Wie lässt sich dem Baby Blues vorbeugen?

    Baby Blues entsteht durch die sich verändernde Hormonsituation.

    B. Schilddrüsenfunktionsstörungen). Du musst Dich deshalb keineswegs schlecht fühlen oder gar an Deinen Fähigkeiten als Neu-Mama zweifeln! Es gibt aber auch viele Experten, die dieses vorübergehende Stimmungstief nach der Geburt nicht als krankhaft betrachten, sondern als normalen Umstellungsprozess und wichtigen Bestandteil der entstehenden Mutter-Kind-Bindung.

    Wie lange hält Baby Blues an?

    Der Baby Blues ist nicht von langer Dauer.

    Im Gegenteil: Rund 50-80 % aller frischgebackenen Mamas durchleben in den ersten Tagen nach der Geburt ein seelisches Tief, den sogenannten Baby Blues. Das Risiko kann jedoch gesteigert sein, wenn die Geburt nicht den Erwartungen oder Wünschen der werdenden Mutter entspricht.Auch psychosoziale Elemente wie der Familienstand oder die persönliche Lebenssituation der Mutter haben offenbar keinen Einfluss auf das Entstehen des Baby Blues.

    Beeinflusst der Baby Blues die Mutter-Kind-Beziehung?

    Nein, diese depressive Stimmungslage klingt nach wenigen Tagen von selbst wieder ab.

    Auch die Unterstützung durch den Partner oder die Partnerin und andere nahestehende Menschen sowie der Austausch mit anderen Eltern kann guttun.

    postpartale Depression bezeichnet – ist eine ernst zu nehmende Erkrankung in den ersten 12 Monaten nach der Schwangerschaft. Realität und Vorstellung gehen nach der Geburt oft auseinander.